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Annette Sheriff ist Grünen-Spitzenkandidatin für den Pirmasenser Stadtrat. Foto: privat

7 Fragen an…

von Thomas Müller

Interviews mit den Stadtrats-Spitzenkandidaten

Wahlkampf in der Stadt und Psst! ist mittendrin. Wir haben allen Spitzenkandidaten der antretenden Parteien sieben Fragen geschickt, die sie beantworten sollen. Heute haben wir mit Annette Sheriff von den Grünen gesprochen.

Psst!: Stellen Sie sich unseren Leserinnen und Lesern vor!

Mein Name ist Annette Sheriff und bin 61 Jahre alt. Ich arbeite als Alltagsbegleiterin in einer Senioren WG. Seit 35 Jahren bin ich Mitglied bei Bündnis90/Die Grünen  und die meiste Zeit davon auch als Kommunalpolitikerin im Stadtrat von Pirmasens.

Warum engagieren Sie sich im Stadtrat?

Ich engagiere mich im Stadtrat, weil mir meine Heimatstadt wichtig ist. Ich möchte dazu beitragen konstruktive Lösungen für lokale Probleme und der ökologischen Herausforderungen in der Zukunft zu finden.

Was war die aus Ihrer Sicht wichtigste Entscheidung in den letzten fünf Jahren?

Am wichtigsten der letzten 5 Jahren finde ich das Umdenken in der Verkehrs- und Umweltpolitik. Im Rahmen unseres Koalitionsvertrages konnten wir einige Dinge auf den Weg bringen. Nicht alles konnten wir leider durchsetzen. Aber das erstellen eines Verkehrskonzeptes, dass zum ersten Mal nicht das Auto im Mittelpunkt sieht, sondern ÖPNV, Fahrradverkehr und Fußgänger mit in die Planung nimmt, war uns wichtig. Nun liegt es an der Umsetzung. Der Beitritt zum kommunalen Klimapaktes und auch dort das Umdenken für mehr erneuerbare Energievorhaben. Die Sanierung unserer Schulen, die Planung eines neuen Jugendhaus und neue Kitas sind wichtig für die Zukunft unserer Kinder.

Welches ist das wichtigste Problem in den nächsten fünf Jahren, dass wir in Pirmasens angehen sollten?

Unsere Stadt zukunftsfähig zu machen. Ökologisch und ökonomisch müssen wir einen Weg gehen, der unsere Stadtgesellschaft zusammenhält und nicht spaltet.

Was mögen Sie besonders an Pirmasens?

Das wir eine Vielfalt von Menschen haben, die ein enormes Potenzial haben. In allen Bereichen.

Was geht Ihnen auf die Nerven?

Das so viele PirmasenserInnen so schlecht über ihre Stadt reden und nix verändern.

Wenn Sie einen Wunsch für Pirmasens frei hätten, welcher wäre das?

Das wir in Zukunft so finanziell ausgestattet sind, dass wir viele ökologisch nachhaltige Projekte durchführen können und sich die Lebensqualität in unserer Stadt dadurch deutlich verbessert.

Warum sollte man am 9. Juni 2024 Sie wählen?

Ich möchte dazu beitragen Pirmasens zu einer lebenswerten und zukunftsfähigen Stadt zu machen.