aufgepsst!

Mit den PSST!-Infografiken zeigen wir Euch Pirmasens auf einen Blick in Zahlen. Hier haben wir alle Grafiken gesammelt.

Aktuell

Schon gewusst? Ella und Leo waren 2024 die beliebtesten Vornamen für in Pirmasens geborene Kinder! Das geht aus der Jahresstatistik des Standesamtes hervor. Die Namen wurden jeweils zehn Mal vergeben. Sie liegen damit knapp vor Emma und Marie bei den Mädchen sowie Noah bei den Knaben, welche jeweils acht Mal vergeben wurden. Insgesamt wurden in Pirmasens zwischen Anfang Januar und Ende Dezember 2024 insgesamt 762 Geburten beurkundet.

Schon gewusst?

Ella und Leo waren 2024 die beliebtesten Vornamen für in Pirmasens geborene Kinder! Das geht aus der Jahresstatistik des Standesamtes hervor.

Die Namen wurden jeweils zehn Mal vergeben. Sie liegen damit knapp vor Emma und Marie bei den Mädchen sowie Noah bei den Knaben, welche jeweils acht Mal vergeben wurden. Insgesamt wurden in Pirmasens zwischen Anfang Januar und Ende Dezember 2024 insgesamt 762 Geburten beurkundet.

Quelle: Stadt Pirmasens

Ältere Infografiken

Betty Amann, geboren als Philippine Amann 1907 in Pirmasens, war eine deutsch-amerikanische Schauspielerin. Aufgewachsen in den USA, begann sie ihre Karriere 1926 in Hollywood unter dem Namen Bee Amann, bevor sie nach Deutschland zurückkehrte und mit ihrer Rolle in „Asphalt“ (1928) unter Regisseur Joe May berühmt wurde. Als „Femme Fatale“ prägte sie die Filmwelt und ab 1931 setzte Betty Amann ihre Karriere auch in Großbritannien fort, wo Alfred Hitchcock sie für seinen Spielfilm „Endlich sind wir reich“ (1932) engagierte. Trotz ihrer zunehmenden Bekanntheit und ihrer Rollen in bedeutenden Produktionen konnte Amann nicht verhindern, dass die politische Situation in Europa ihre Karriere beeinflusste. Nachdem sie 1937 erneut in die USA emigrierte, spielte sie ihre letzte Rolle 1943 in „Isle of Forgotten Sins“. 1987 erhielt Amann das Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film.

Betty Amann, geboren als Philippine Amann 1907 in Pirmasens, war eine deutsch-amerikanische Schauspielerin.

Aufgewachsen in den USA, begann sie ihre Karriere 1926 in Hollywood unter dem Namen Bee Amann, bevor sie nach Deutschland zurückkehrte und mit ihrer Rolle in „Asphalt“ (1928) unter Regisseur Joe May berühmt wurde. Als „Femme Fatale“ prägte sie die Filmwelt und ab 1931 setzte Betty Amann ihre Karriere auch in Großbritannien fort, wo Alfred Hitchcock sie für seinen Spielfilm „Endlich sind wir reich“ (1932) engagierte.

Trotz ihrer zunehmenden Bekanntheit und ihrer Rollen in bedeutenden Produktionen konnte Amann nicht verhindern, dass die politische Situation in Europa ihre Karriere beeinflusste. Nachdem sie 1937 erneut in die USA emigrierte, spielte sie ihre letzte Rolle 1943 in „Isle of Forgotten Sins“.

1987 erhielt Amann das Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film.

Quelle: Stadt Pirmasens

Marta Hoepffner, eine Pionierin der Fotografie und Kunst, in Pirmasens geboren und aufgewachsen, begann ihre kreative Reise in einem von Künstlern geprägten Umfeld. Erste Einflüsse erlangte sie nicht zuletzt durch Hugo Ball, einem der Mitbegründer der Dada-Bewegung, mit dem sie verwandt ist. Ihre künstlerische Ausbildung begann an der Frankfurter Kunstschule, wo sie sich auf Malerei, Grafik und Fotografie konzentrierte. Besonders in den 1930er Jahren begann sie mit surrealistischen Fotomontagen und Stillleben zu experimentieren, wobei ihre Werke stets von einer tiefen Leidenschaft für visuelle Kompositionen und innovative Technik geprägt waren. 1949 gründete sie die „Fotoprivatschule Marta Hoepffner“, die als Ort der kreativen Entfaltung und handwerklichen Ausbildung in der Fotografie bekannt wurde. Ihr schulisches Konzept, das am Ideengut des Bauhauses orientiert war, verknüpfte kunstvolle Gestaltung mit technischem Können – eine Philosophie, die viele Fotografen und Künstler ihrer Zeit inspirierte. Seit 2002 wird in Hofheim am Taunus alle drei Jahre der „Marta Hoepffner Preis für Fotografie“ verliehen.

Marta Hoepffner, eine Pionierin der Fotografie und Kunst, in Pirmasens geboren und aufgewachsen, begann ihre kreative Reise in einem von Künstlern geprägten Umfeld. Erste Einflüsse erlangte sie nicht zuletzt durch Hugo Ball, einem der Mitbegründer der Dada-Bewegung, mit dem sie verwandt ist.

Ihre künstlerische Ausbildung begann an der Frankfurter Kunstschule, wo sie sich auf Malerei, Grafik und Fotografie konzentrierte. Besonders in den 1930er Jahren begann sie mit surrealistischen Fotomontagen und Stillleben zu experimentieren, wobei ihre Werke stets von einer tiefen Leidenschaft für visuelle Kompositionen und innovative Technik geprägt waren.

1949 gründete sie die „Fotoprivatschule Marta Hoepffner“, die als Ort der kreativen Entfaltung und handwerklichen Ausbildung in der Fotografie bekannt wurde. Ihr schulisches Konzept, das am Ideengut des Bauhauses orientiert war, verknüpfte kunstvolle Gestaltung mit technischem Können – eine Philosophie, die viele Fotografen und Künstler ihrer Zeit inspirierte.

Seit 2002 wird in Hofheim am Taunus alle drei Jahre der „Marta Hoepffner Preis für Fotografie“ verliehen.

Quelle: Stadt Pirmasens

„Ich schaue durch die Schusterkugel, die mich als Kind schon faszinierte und sehe – die Stadt mit ihren Treppen und Buckeln, ihren Kirchtürmen und Brocken und drum herum den herrlichen Pfälzer Wald und fühle – Heimat.“ Elisabeth Emmler wurde 1921 in Pirmasens geboren und wuchs in einer künstlerisch geprägten Familie auf. Trotz widriger Umstände – der Verlust ihres Vaters, Krieg und Krankheit – fand sie ihren Weg zur Kunst. Ihr Studium an der Kunstschule Offenbach brachte sie zur Buchillustration und entfachte ihre Leidenschaft für den Scherenschnitt. Besonders bekannt sind ihre Märchendarstellungen, die eine zauberhafte Mischung aus Nostalgie und Detailtreue bieten. Mit ihrem präzisen Blick für die Natur schuf sie auch wunderschöne Porträts von Pflanzen und Bäumen. Ihre Kunst bleibt ein berührendes Zeugnis ihrer Seele. 50 ihrer besten Arbeiten aus ihrem Nachlass, den sie ihrer Geburtsstadt vermachte, sind übrigens im Scherenschnittkabinett im Alten Rathaus zu bewundern.

„Ich schaue durch die Schusterkugel, die mich als Kind schon faszinierte und sehe – die Stadt mit ihren Treppen und Buckeln, ihren Kirchtürmen und Brocken und drum herum den herrlichen Pfälzer Wald und fühle – Heimat.“

Elisabeth Emmler wurde 1921 in Pirmasens geboren und wuchs in einer künstlerisch geprägten Familie auf. Trotz widriger Umstände – der Verlust ihres Vaters, Krieg und Krankheit – fand sie ihren Weg zur Kunst. Ihr Studium an der Kunstschule Offenbach brachte sie zur Buchillustration und entfachte ihre Leidenschaft für den Scherenschnitt.

Besonders bekannt sind ihre Märchendarstellungen, die eine zauberhafte Mischung aus Nostalgie und Detailtreue bieten. Mit ihrem präzisen Blick für die Natur schuf sie auch wunderschöne Porträts von Pflanzen und Bäumen. Ihre Kunst bleibt ein berührendes Zeugnis ihrer Seele.

50 ihrer besten Arbeiten aus ihrem Nachlass, den sie ihrer Geburtsstadt vermachte, sind übrigens im Scherenschnittkabinett im Alten Rathaus zu bewundern.

Quelle: Stadt Pirmasens

Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt (1719–1790) gilt als Gründer der Stadt Pirmasens. Unter seiner Herrschaft entwickelte sich Pirmasens von einem kleinen Dorf mit 30-40 Häusern zu einer Garnison und schließlich 1763 zur Residenzstadt, die bei Ludwigs Tod etwa 9.000 Einwohner zählte. Während seiner Regentschaft wurde Pirmasens zur Soldatenstadt, in der mehr als zwei Drittel der Bevölkerung dem Militär angehörten. Ludwig ließ Kasernen und eine Exerzierhalle bauen, die zu dieser Zeit das größte Gebäude der Stadt war. Er wurde als „Soldatenvater“ verehrt, da er sich um das Wohl seiner Truppen kümmerte und den üblichen Soldatenhandel ablehnte. Mit seinem Tod 1790 endeten sowohl die Residenz als auch die Garnison, was der Stadt und ihren Bewohnern ihre wirtschaftliche Grundlage entzog.

Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt (1719–1790) gilt als Gründer der Stadt Pirmasens.

Unter seiner Herrschaft entwickelte sich Pirmasens von einem kleinen Dorf mit 30-40 Häusern zu einer Garnison und schließlich 1763 zur Residenzstadt, die bei Ludwigs Tod etwa 9.000 Einwohner zählte.

Während seiner Regentschaft wurde Pirmasens zur Soldatenstadt, in der mehr als zwei Drittel der Bevölkerung dem Militär angehörten. Ludwig ließ Kasernen und eine Exerzierhalle bauen, die zu dieser Zeit das größte Gebäude der Stadt war. Er wurde als „Soldatenvater“ verehrt, da er sich um das Wohl seiner Truppen kümmerte und den üblichen Soldatenhandel ablehnte.

Mit seinem Tod 1790 endeten sowohl die Residenz als auch die Garnison, was der Stadt und ihren Bewohnern ihre wirtschaftliche Grundlage entzog.

Quelle: Stadt Pirmasens

Heinrich Bürkel, 1802 in Pirmasens geboren, war ein Maler, der für seine idyllischen Landschaften und ländlichen Szenen bekannt ist. Seine Werke fangen die ruhige Schönheit der Natur und das einfache Leben ein, oft mit einem romantischen Blick auf die Welt. Ein Meister des Lichts und der Atmosphäre, zeigte Bürkel die Natur in ihrer ganzen Pracht – sei es ein Bauer bei der Arbeit oder ein majestätisches Bergpanorama. Seine Gemälde strahlen eine zeitlose Ruhe aus. Eine Sammlung seiner meisterhaften Landschaftsbilder und Genremalereien, die den Besucher in die idyllische Welt des 19. Jahrhunderts entführen, ist in einer Dauerausstellung im Forum Alte Post zu sehen.

Heinrich Bürkel, 1802 in Pirmasens geboren, war ein Maler, der für seine idyllischen Landschaften und ländlichen Szenen bekannt ist.

Seine Werke fangen die ruhige Schönheit der Natur und das einfache Leben ein, oft mit einem romantischen Blick auf die Welt. Ein Meister des Lichts und der Atmosphäre, zeigte Bürkel die Natur in ihrer ganzen Pracht – sei es ein Bauer bei der Arbeit oder ein majestätisches Bergpanorama. Seine Gemälde strahlen eine zeitlose Ruhe aus.

Eine Sammlung seiner meisterhaften Landschaftsbilder und Genremalereien, die den Besucher in die idyllische Welt des 19. Jahrhunderts entführen, ist in einer Dauerausstellung im Forum Alte Post zu sehen.

Quelle: Stadt Pirmasens

Hugo Ball war ein visionärer Künstler und Dichter, der als einer der Gründer des Dadaismus gilt. Als geborener Pirmasenser zog er später nach Zürich und gründete dort 1916 das Cabaret Voltaire, ein Raum für anarchische Kunst und kreative Freiheit, der zur Geburtsstätte der Dada-Bewegung wurde. Durch seine radikale Ablehnung von traditionellen Kunstformen und gesellschaftlichen Normen schuf Ball neue Ausdrucksformen, die Sprache, Performance und das "Unsinnige" miteinander verbanden. Seine berühmten „Lautgedichte“ sind ein perfektes Beispiel der Dada-Ästhetik.

Hugo Ball war ein visionärer Künstler und Dichter, der als einer der Gründer des Dadaismus gilt. Als geborener Pirmasenser zog er später nach Zürich und gründete dort 1916 das Cabaret Voltaire, ein Raum für anarchische Kunst und kreative Freiheit, der zur Geburtsstätte der Dada-Bewegung wurde.

Durch seine radikale Ablehnung von traditionellen Kunstformen und gesellschaftlichen Normen schuf Ball neue Ausdrucksformen, die Sprache, Performance und das “Unsinnige” miteinander verbanden. Seine berühmten „Lautgedichte“ sind ein perfektes Beispiel der Dada-Ästhetik.

Quelle: Stadt Pirmasens

Zahlen, Daten und Fakten - Stadtteile und Ortsbezirke in Pirmasens Die Stadt Pirmasens setzt sich aus ingesamt 11 Quartieren zusammen - dabei haben die 8 Stadtteile Horeb, Husterhöhe, Ruhbank, Sommerwald, Winzler Viertel, Schachen, Kirchberg und Erlenteich historisch geläufige Benennungen! Außerdem umfasst die Stadt Pirmasens als kreisfreie Stadt die Ortsbezirke Erlenbrunn, Fehrbach, Gersbach, Hengsberg, Niedersimten sowie Windsberg und Winzeln.

Schon gewusst?

Zahlen, Daten und Fakten – Stadtteile und Ortsbezirke in Pirmasens

Die Stadt Pirmasens setzt sich aus insgesamt 11 Quartieren zusammen – dabei haben die 8 Stadtteile Horeb, Husterhöhe, Ruhbank, Sommerwald, Winzler Viertel, Schachen, Kirchberg und Erlenteich historisch geläufige Benennungen!

Außerdem umfasst die Stadt Pirmasens als kreisfreie Stadt die Ortsbezirke Erlenbrunn, Fehrbach, Gersbach, Hengsberg, Niedersimten sowie Windsberg und Winzeln.

Quelle: Stadt Pirmasens

Schon gewusst? Im Pirmasenser Stadtgebiet gibt es 92 Treppenanlagen mit 137 Treppen und 3.026 Stufen. Namentlich genannte Treppen gibt es allerdings nur 11: die Galgentreppe, Münztreppe, Felsentreppe, Kaffeetreppe, Schloßtreppe, Nagelschmiedsbergtreppe, Kümmeltreppe, Neuffertreppe, Fröbelgassentreppe, Klostertreppe und die Treppe am Oppenheimer Tor.

Schon gewusst?

Im Pirmasenser Stadtgebiet gibt es 92 Treppenanlagen mit 137 Treppen und 3.026 Stufen.

Namentlich genannte Treppen gibt es allerdings nur 11: die Galgentreppe, Münztreppe, Felsentreppe, Kaffeetreppe, Schloßtreppe, Nagelschmiedsbergtreppe, Kümmeltreppe, Neuffertreppe, Fröbelgassentreppe, Klostertreppe und die Treppe am Oppenheimer Tor.

Quelle: Stadt Pirmasens

Im Rahmen des Pirmasenser Gedenkprojekts wurden bislang 48 Gedenk- und Sachtafeln an 32 Gedenkorten verwirklicht, um die Erinnerung an Pirmasenser Opfer des Nationalsozialismus lebendig zu erhalten. Neben dem zentralen Stelendenkmal am Bahnhofsvorplatz sieht das Projekt auch Erinnerungstafeln im Stadtbild vor: Dezentrale Gedenkorte, die an die individuellen Schicksale der Opfer erinnern, dort wo sie gelebt und gearbeitet haben. Alle Gedenkorte sind auf der Webseite der Stadt Pirmasens einsehbar, dort kann man zudem die Geschichten unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger nachlesen.

Im Rahmen des Pirmasenser Gedenkprojekts wurden bislang 48 Gedenk- und Sachtafeln an 32 Gedenkorten verwirklicht, um die Erinnerung an Pirmasenser Opfer des Nationalsozialismus lebendig zu erhalten.

Neben dem zentralen Stelendenkmal am Bahnhofsvorplatz sieht das Projekt auch Erinnerungstafeln im Stadtbild vor: Dezentrale Gedenkorte, die an die individuellen Schicksale der Opfer erinnern, dort wo sie gelebt und gearbeitet haben.

Alle Gedenkorte sind auf der Webseite der Stadt Pirmasens einsehbar, dort kann man zudem die Geschichten unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger
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