aufgepsst!

Mit den PSST!-Infografiken zeigen wir Euch Pirmasens auf einen Blick in Zahlen. Hier haben wir alle Grafiken gesammelt.

Aktuell

Infografik_Wahlen 01

Zahlen, Daten und Fakten – Hast Du schon alle Infos zur Wahl?

In Pirmasens wurden rund 30.440 Personen zur Wahl des 21. Deutschen Bundestags aufgefordert!Seit Montag, dem 10. Februar, erfolgt die Ausgabe der Stimmzettel im Wahlbüro bzw. des Versands der Briefwahlunterlagen. Wahlberechtigte Pirmasenser, die ihre Wahlunterlagen bereits persönlich oder schriftlich beantragt haben, können diese im Wahlbüro im Rathaus am Exerzierplatz, Raum 1.21, abholen.

Das Wahlbüro befindet sich im ersten Obergeschoss, Zimmer 1.21/1.23 im Rathaus am Exerzierplatz. Es ist jeweils montags bis mittwochs von 9 bis 16 Uhr, donnerstags von 9 bis 18 Uhr sowie freitags von 9 bis 12 Uhr durchgehend geöffnet.

Am letzten Freitag vor der Bundestagwahl, am 21. Februar, gilt eine verlängert Öffnungszeit bis 18 Uhr. Am Samstag, 22. Februar, ist das Wahlbüro geschlossen️Natürlich kannst Du aber auch am Sonntag, den 23. Februar, direkt vor Ort in deinem lokalen Wahlraum wählen gehen. Vergiss dabei nicht, deine Wahlbenachrichtigung sowie deinen Personalausweis oder Reisepass mitzubringen!

Quelle: Stadt Pirmasens

Ältere Infografiken

Zahlen, Daten und Fakten aus dem Pirmasenser Stadtarchiv! Im Jahr 2024 haben insgesamt 809 Personen das Pirmasenser Stadtarchiv genutzt, das sind genau 100 Personen weniger als noch im Jahr 2023. Zudem haben 2024 insgesamt 4.005 Personen die Museen und Stadtführungen in Pirmasens besucht. Dazu gehören beispielsweise das Alte Rathaus, das Westwallmuseum und auch die Stadtführungen, die regelmäßig stattfinden. Im Jahr 2023 waren es dagegen noch 4.931 Personen.

Zahlen, Daten und Fakten aus dem Pirmasenser Stadtarchiv!

Im Jahr 2024 haben insgesamt 809 Personen das Pirmasenser Stadtarchiv genutzt, das sind genau 100 Personen weniger als noch im Jahr 2023.

Zudem haben 2024 insgesamt 4.005 Personen die Museen und Stadtführungen in Pirmasens besucht. Dazu gehören beispielsweise das Alte Rathaus, das Westwallmuseum und auch die Stadtführungen, die regelmäßig stattfinden.

Im Jahr 2023 waren es dagegen noch 4.931 Personen.

Quelle: Stadt Pirmasens

Zahlen, Daten und Fakten - So verteilt wohnen die Pirmasenser! Die Stadt Pirmasens setzt sich aus dem Stadtkern sowie den Ortsbezirken Erlenbrunn, Fehrbach, Gersbach, Hengsberg, Niedersimten sowie Windsberg und Winzeln zusammen. Doch wieviele Einwohner wohnen jeweils in welchem Bezirk? Laut einer Statistik der Stadt Pirmasens wohnen im Stadtkern 34.095 Personen, in Erlenbrunn sind es 1.465, in Fehrbach 1.517, in Gersbach 1.405, in Hengsberg 486, in Niedersimten 1.069, in Windsberg 678 und in Winzeln 1.923. Insgesamt hat Pirmasens also 42.638 Einwohner, das sind 208 mehr als im vorherigen Jahr! (Stand 31.12.2024)

Zahlen, Daten und Fakten – So verteilt wohnen die Pirmasenser!

Die Stadt Pirmasens setzt sich aus dem Stadtkern sowie den Ortsbezirken Erlenbrunn, Fehrbach, Gersbach, Hengsberg, Niedersimten sowie Windsberg und Winzeln zusammen.

Doch wieviele Einwohner wohnen jeweils in welchem Bezirk? Laut einer Statistik der Stadt Pirmasens wohnen im Stadtkern 34.095 Personen, in Erlenbrunn sind es 1.465, in Fehrbach 1.517, in Gersbach 1.405, in Hengsberg 486, in Niedersimten 1.069, in Windsberg 678 und in Winzeln 1.923.

Insgesamt hat Pirmasens also 42.638 Einwohner, das sind 208 mehr als im vorherigen Jahr! (Stand 31.12.2024)

Quelle: Stadt Pirmasens

Eduard Rheinberger, Gründer der gleichnamigen Schuhfabrik, wurde 1856 in Pirmasens geboren. Nach einer Lehre in der Hartneck’schen Schuhfabrik gründete er 1882 mit nur sieben Mitarbeitern die Produktion von Pantoffeln im „Husarenstall“. Dank seiner Bescheidenheit und seines Engagements wuchs das Unternehmen rasch. Bald stellte er dann auch Lederschuhe und Stiefel her, baute eine neue Fabrik und expandierte mit Filialen in Clausen und Lemberg. Die Firma erlebte dank Innovationen wie Gasmotor und Telefon einen großen Aufschwung. 1905 folgte dann ein großer Neubau in der Schachenstraße, und vor dem Ersten Weltkrieg zählte die Firma bereits 1.400 Arbeiter. Nach Eduard Rheinbergers Tod 1918 übernahmen seine Söhne Gustav und Robert die Leitung.

Eduard Rheinberger, Gründer der gleichnamigen Schuhfabrik, wurde 1856 in Pirmasens geboren.

Nach einer Lehre in der Hartneck’schen Schuhfabrik gründete er 1882 mit nur sieben Mitarbeitern die Produktion von Pantoffeln im „Husarenstall“. Dank seiner Bescheidenheit und seines Engagements wuchs das Unternehmen rasch.
Bald stellte er dann auch Lederschuhe und Stiefel her, baute eine neue Fabrik und expandierte mit Filialen in Clausen und Lemberg. Die Firma erlebte dank Innovationen wie Gasmotor und Telefon einen großen Aufschwung.

1905 folgte dann ein großer Neubau in der Schachenstraße, und vor dem Ersten Weltkrieg zählte die Firma bereits 1.400 Arbeiter. Nach Eduard Rheinbergers Tod 1918 übernahmen seine Söhne Gustav und Robert die Leitung.

Quelle: Stadt Pirmasens

Schon gewusst? Von insgesamt 31.066 zugelassenen Fahrzeugen im Jahr 2024 waren nur 610 davon Elektrofahrzeuge. Im Vergleich zum Jahr 2021 hat sich die Anzahl der Elektrofahrzeuge allerdings immerhin mehr als verdoppelt; vor 4 Jahren waren es nur 255. Neuzulassungen insgesamt gab es 2024 übrigens 1.831. Dies geht aus der Statistik des Ordnungsamtes/der Zulassungsstelle Pirmasens hervor.

Schon gewusst?

Von insgesamt 31.066 zugelassenen Fahrzeugen im Jahr 2024 waren nur 610 davon Elektrofahrzeuge.

Im Vergleich zum Jahr 2021 hat sich die Anzahl der Elektrofahrzeuge allerdings immerhin mehr als verdoppelt; vor 4 Jahren waren es nur 255.
Neuzulassungen insgesamt gab es 2024 übrigens 1.831.

Dies geht aus der Statistik des Ordnungsamtes/der Zulassungsstelle Pirmasens hervor.

Quelle: Stadt Pirmasens

Schon gewusst? Ella und Leo waren 2024 die beliebtesten Vornamen für in Pirmasens geborene Kinder! Das geht aus der Jahresstatistik des Standesamtes hervor. Die Namen wurden jeweils zehn Mal vergeben. Sie liegen damit knapp vor Emma und Marie bei den Mädchen sowie Noah bei den Knaben, welche jeweils acht Mal vergeben wurden. Insgesamt wurden in Pirmasens zwischen Anfang Januar und Ende Dezember 2024 insgesamt 762 Geburten beurkundet.

Schon gewusst?

Ella und Leo waren 2024 die beliebtesten Vornamen für in Pirmasens geborene Kinder! Das geht aus der Jahresstatistik des Standesamtes hervor.

Die Namen wurden jeweils zehn Mal vergeben. Sie liegen damit knapp vor Emma und Marie bei den Mädchen sowie Noah bei den Knaben, welche jeweils acht Mal vergeben wurden. Insgesamt wurden in Pirmasens zwischen Anfang Januar und Ende Dezember 2024 insgesamt 762 Geburten beurkundet.

Quelle: Stadt Pirmasens

Betty Amann, geboren als Philippine Amann 1907 in Pirmasens, war eine deutsch-amerikanische Schauspielerin. Aufgewachsen in den USA, begann sie ihre Karriere 1926 in Hollywood unter dem Namen Bee Amann, bevor sie nach Deutschland zurückkehrte und mit ihrer Rolle in „Asphalt“ (1928) unter Regisseur Joe May berühmt wurde. Als „Femme Fatale“ prägte sie die Filmwelt und ab 1931 setzte Betty Amann ihre Karriere auch in Großbritannien fort, wo Alfred Hitchcock sie für seinen Spielfilm „Endlich sind wir reich“ (1932) engagierte. Trotz ihrer zunehmenden Bekanntheit und ihrer Rollen in bedeutenden Produktionen konnte Amann nicht verhindern, dass die politische Situation in Europa ihre Karriere beeinflusste. Nachdem sie 1937 erneut in die USA emigrierte, spielte sie ihre letzte Rolle 1943 in „Isle of Forgotten Sins“. 1987 erhielt Amann das Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film.

Betty Amann, geboren als Philippine Amann 1907 in Pirmasens, war eine deutsch-amerikanische Schauspielerin.

Aufgewachsen in den USA, begann sie ihre Karriere 1926 in Hollywood unter dem Namen Bee Amann, bevor sie nach Deutschland zurückkehrte und mit ihrer Rolle in „Asphalt“ (1928) unter Regisseur Joe May berühmt wurde. Als „Femme Fatale“ prägte sie die Filmwelt und ab 1931 setzte Betty Amann ihre Karriere auch in Großbritannien fort, wo Alfred Hitchcock sie für seinen Spielfilm „Endlich sind wir reich“ (1932) engagierte.

Trotz ihrer zunehmenden Bekanntheit und ihrer Rollen in bedeutenden Produktionen konnte Amann nicht verhindern, dass die politische Situation in Europa ihre Karriere beeinflusste. Nachdem sie 1937 erneut in die USA emigrierte, spielte sie ihre letzte Rolle 1943 in „Isle of Forgotten Sins“.

1987 erhielt Amann das Filmband in Gold für langjähriges und hervorragendes Wirken im deutschen Film.

Quelle: Stadt Pirmasens

Marta Hoepffner, eine Pionierin der Fotografie und Kunst, in Pirmasens geboren und aufgewachsen, begann ihre kreative Reise in einem von Künstlern geprägten Umfeld. Erste Einflüsse erlangte sie nicht zuletzt durch Hugo Ball, einem der Mitbegründer der Dada-Bewegung, mit dem sie verwandt ist. Ihre künstlerische Ausbildung begann an der Frankfurter Kunstschule, wo sie sich auf Malerei, Grafik und Fotografie konzentrierte. Besonders in den 1930er Jahren begann sie mit surrealistischen Fotomontagen und Stillleben zu experimentieren, wobei ihre Werke stets von einer tiefen Leidenschaft für visuelle Kompositionen und innovative Technik geprägt waren. 1949 gründete sie die „Fotoprivatschule Marta Hoepffner“, die als Ort der kreativen Entfaltung und handwerklichen Ausbildung in der Fotografie bekannt wurde. Ihr schulisches Konzept, das am Ideengut des Bauhauses orientiert war, verknüpfte kunstvolle Gestaltung mit technischem Können – eine Philosophie, die viele Fotografen und Künstler ihrer Zeit inspirierte. Seit 2002 wird in Hofheim am Taunus alle drei Jahre der „Marta Hoepffner Preis für Fotografie“ verliehen.

Marta Hoepffner, eine Pionierin der Fotografie und Kunst, in Pirmasens geboren und aufgewachsen, begann ihre kreative Reise in einem von Künstlern geprägten Umfeld. Erste Einflüsse erlangte sie nicht zuletzt durch Hugo Ball, einem der Mitbegründer der Dada-Bewegung, mit dem sie verwandt ist.

Ihre künstlerische Ausbildung begann an der Frankfurter Kunstschule, wo sie sich auf Malerei, Grafik und Fotografie konzentrierte. Besonders in den 1930er Jahren begann sie mit surrealistischen Fotomontagen und Stillleben zu experimentieren, wobei ihre Werke stets von einer tiefen Leidenschaft für visuelle Kompositionen und innovative Technik geprägt waren.

1949 gründete sie die „Fotoprivatschule Marta Hoepffner“, die als Ort der kreativen Entfaltung und handwerklichen Ausbildung in der Fotografie bekannt wurde. Ihr schulisches Konzept, das am Ideengut des Bauhauses orientiert war, verknüpfte kunstvolle Gestaltung mit technischem Können – eine Philosophie, die viele Fotografen und Künstler ihrer Zeit inspirierte.

Seit 2002 wird in Hofheim am Taunus alle drei Jahre der „Marta Hoepffner Preis für Fotografie“ verliehen.

Quelle: Stadt Pirmasens

„Ich schaue durch die Schusterkugel, die mich als Kind schon faszinierte und sehe – die Stadt mit ihren Treppen und Buckeln, ihren Kirchtürmen und Brocken und drum herum den herrlichen Pfälzer Wald und fühle – Heimat.“ Elisabeth Emmler wurde 1921 in Pirmasens geboren und wuchs in einer künstlerisch geprägten Familie auf. Trotz widriger Umstände – der Verlust ihres Vaters, Krieg und Krankheit – fand sie ihren Weg zur Kunst. Ihr Studium an der Kunstschule Offenbach brachte sie zur Buchillustration und entfachte ihre Leidenschaft für den Scherenschnitt. Besonders bekannt sind ihre Märchendarstellungen, die eine zauberhafte Mischung aus Nostalgie und Detailtreue bieten. Mit ihrem präzisen Blick für die Natur schuf sie auch wunderschöne Porträts von Pflanzen und Bäumen. Ihre Kunst bleibt ein berührendes Zeugnis ihrer Seele. 50 ihrer besten Arbeiten aus ihrem Nachlass, den sie ihrer Geburtsstadt vermachte, sind übrigens im Scherenschnittkabinett im Alten Rathaus zu bewundern.

„Ich schaue durch die Schusterkugel, die mich als Kind schon faszinierte und sehe – die Stadt mit ihren Treppen und Buckeln, ihren Kirchtürmen und Brocken und drum herum den herrlichen Pfälzer Wald und fühle – Heimat.“

Elisabeth Emmler wurde 1921 in Pirmasens geboren und wuchs in einer künstlerisch geprägten Familie auf. Trotz widriger Umstände – der Verlust ihres Vaters, Krieg und Krankheit – fand sie ihren Weg zur Kunst. Ihr Studium an der Kunstschule Offenbach brachte sie zur Buchillustration und entfachte ihre Leidenschaft für den Scherenschnitt.

Besonders bekannt sind ihre Märchendarstellungen, die eine zauberhafte Mischung aus Nostalgie und Detailtreue bieten. Mit ihrem präzisen Blick für die Natur schuf sie auch wunderschöne Porträts von Pflanzen und Bäumen. Ihre Kunst bleibt ein berührendes Zeugnis ihrer Seele.

50 ihrer besten Arbeiten aus ihrem Nachlass, den sie ihrer Geburtsstadt vermachte, sind übrigens im Scherenschnittkabinett im Alten Rathaus zu bewundern.

Quelle: Stadt Pirmasens

Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt (1719–1790) gilt als Gründer der Stadt Pirmasens. Unter seiner Herrschaft entwickelte sich Pirmasens von einem kleinen Dorf mit 30-40 Häusern zu einer Garnison und schließlich 1763 zur Residenzstadt, die bei Ludwigs Tod etwa 9.000 Einwohner zählte. Während seiner Regentschaft wurde Pirmasens zur Soldatenstadt, in der mehr als zwei Drittel der Bevölkerung dem Militär angehörten. Ludwig ließ Kasernen und eine Exerzierhalle bauen, die zu dieser Zeit das größte Gebäude der Stadt war. Er wurde als „Soldatenvater“ verehrt, da er sich um das Wohl seiner Truppen kümmerte und den üblichen Soldatenhandel ablehnte. Mit seinem Tod 1790 endeten sowohl die Residenz als auch die Garnison, was der Stadt und ihren Bewohnern ihre wirtschaftliche Grundlage entzog.

Ludwig IX. von Hessen-Darmstadt (1719–1790) gilt als Gründer der Stadt Pirmasens.

Unter seiner Herrschaft entwickelte sich Pirmasens von einem kleinen Dorf mit 30-40 Häusern zu einer Garnison und schließlich 1763 zur Residenzstadt, die bei Ludwigs Tod etwa 9.000 Einwohner zählte.

Während seiner Regentschaft wurde Pirmasens zur Soldatenstadt, in der mehr als zwei Drittel der Bevölkerung dem Militär angehörten. Ludwig ließ Kasernen und eine Exerzierhalle bauen, die zu dieser Zeit das größte Gebäude der Stadt war. Er wurde als „Soldatenvater“ verehrt, da er sich um das Wohl seiner Truppen kümmerte und den üblichen Soldatenhandel ablehnte.

Mit seinem Tod 1790 endeten sowohl die Residenz als auch die Garnison, was der Stadt und ihren Bewohnern ihre wirtschaftliche Grundlage entzog.

Quelle: Stadt Pirmasens