Bilic macht Druck beim Ausbau der B10: „Infrastruktur ist der Schlüssel zur wirtschaftlichen Zukunft“

Der neu gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Florian Bilic hat den dringend benötigten Ausbau der B10 ganz oben auf seine politische Agenda gesetzt. Im Gespräch mit Erich Weiß, dem Vorsitzenden der Bürgerinitiative „B10 – 4 Spuren jetzt!“, bekräftigte Bilic am Donnerstag sein klares Bekenntnis zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region.

„Die B10 ist das Rückgrat unserer regionalen Wirtschaft“, so Bilic. Eine leistungsfähige Anbindung sei entscheidend, um Investitionen, Innovationen und Arbeitsplätze in die Südwestpfalz zu holen – und damit die Region zukunftsfähig zu machen. Der CDU-Abgeordnete verweist dabei auch auf den Koalitionsvertrag, der dem Infrastrukturausbau einen besonderen Stellenwert einräume. Mit dem neu geschaffenen Sondervermögen „Infrastruktur“ sollen wichtige Projekte, wie der vierspurige Ausbau der B10, schneller umgesetzt werden können.

Besonders kritisiert Bilic die bürokratischen Hürden bei großen Bauprojekten. „Es kann nicht sein, dass zwischen Planfeststellung und dem ersten Spatenstich fast ein Jahrzehnt vergeht“. Als konkreten Hebel sieht er die geplante Reform des Verbandsklagerechts, die im Koalitionsvertrag vorgesehen ist. Künftig sollen nur noch tatsächlich betroffene Kläger zur Verzögerung von Bauvorhaben beitragen können – ein Schritt, der laut Bilic zu mehr Effizienz führen könnte.

Für Bilic ist klar: Eine moderne, gut ausgebaute Infrastruktur sei die Grundlage für eine wirtschaftliche Kehrtwende – nicht nur bundesweit, sondern vor allem auch in seiner Heimatregion. „Ich werde mich in Berlin dafür einsetzen, dass unsere lokalen Anliegen gehört und umgesetzt werden“, verspricht der Abgeordnete.

Seine Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative „B10 – 4 Spuren jetzt!“ wolle er weiter intensivieren. „Nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort können wir die Herausforderungen meistern und die Weichen für eine positive wirtschaftliche Zukunft stellen“.

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