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Halloween in Gefahr: Ohne Spenden bleibt es still in der Pirmasenser Innenstadt
von Julia ScheppOb in diesem Jahr am 31. Oktober in Pirmasens ein großes Halloween-Spektakel steigen wird, ist derzeit noch ungewiss. Die Organisatorin Vanessa Weisbrod warnt: Ohne ausreichende finanzielle Unterstützung wird die Veranstaltung abgesagt.
Finanzielle Hürde
Weisbrod berichtet, dass die Sponsorensuche diesmal deutlich schwieriger verläuft als in den Vorjahren. Zwar wurden über 50 Einzelhändler mit Anfragen angeschrieben – doch bislang reagierten nur drei positiv. Die bisher eingegangenen Spenden belaufen sich auf rund 600 Euro.
Damit liegt man weit unter dem nötigen Budget: Die Gesamtkosten der Veranstaltung werden auf 2600 bis 3000 Euro geschätzt. Besonders fix sind unter anderem Ausgaben für Strom, Genehmigungen, Versicherungen sowie für die Feuershow und musikalische Beiträge – und genau hier ließe sich kaum noch sparen, so Weisbrod.
Sie setzt eine Frist: Bis Morgen, dem 10. Oktober, müsse die Finanzierung gesichert sein – andernfalls droht die Absage.
Rückblick: Halloween in Pirmasens
In den vergangenen Jahren fand das Halloween-Spektakel in Pirmasens jeweils mit regem Zuspruch statt. Im Jahr 2024 etwa lockte die Veranstaltung mehrere Tausend Besucher an. Unter anderem wurde der Veranstaltungsort im letzten Jahr auf den Schlossplatz verlegt und mit Umzug, Live-Musik und Feuershow ergänzt.
Auch 2023 war das Event bereits etabliert: Der Schusterbrunnen-Verein veranstaltete Grusel-Umzug, Live-Programm und Aktionen mit Kitas und Einzelhändlern.
Hinzu kamen bereits in früheren Ausgaben die typischen Elemente: Kinderschminken, Umzug durch die Innenstadt und ein gemeinsames Abschlussprogramm mit Musik und Feuershow.
Ideen und Optionen
Weisbrod signalisiert, dass sie bei Bedarf weitere Partner ansprechen will. Die Hoffnungen ruhen auch auf weiteren Sachspenden, etwa Pavillons oder technische Ausrüstung – doch das reicht allein nicht aus, um die Kosten zu decken.
Titelbild: Höhepunkt des letzten Halloween-Spektakels auf dem Schlossplatz: Die Feuer-Show von Caledonia Flames. Foto: Thomas Müller
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