- Beiträge
- Mehr als 3000 Feierwütige erobern die Stadt
Mehr als 3000 Feierwütige erobern die Stadt
von Thomas Müller • Titelfoto: Thomas MüllerHexentour wieder ein voller Erfolg
Party pur in Pirmasens! Auch in diesem Jahr lockte die Hexentour wieder mehr als 3000 Gäste an, die die Stadt in eine einzige Feier-Meile verwandelten.
Die Pirmasenser und ihre Gäste werden dieses Jahr verwöhnt: Wie schon bei den Landgrafentagen war Kaiserwetter angesagt. Da brauchte man die 17 verschiedenen Anlaufpunkte in der Stadt gar nicht zu besuchen, um ins Schwitzen zu kommen, aber das Feier-Volk ließ sich das natürlich nicht nehmen.
Geschwitzt wurde vor allem gleich zu Beginn schon in Eddi’s Kellerei. Eddi selbst stand hinter dem Tresen, behielt beim Getränke mixen allerdings die Ruhe, trotz Schweißperlen auf der Stirn. „Wir haben das ja jetzt schon ein paar Mal gemacht, also alles kein Problem“, lachte er. Musikalisch heizten die einheimischen Musikern Manuel Bastian und Jan-Luca Ernst den Gästen ein, Mitsing-Faktor inklusive. Den gab es auch im Irish Pub, wo Tour-Organisator Jürgen „Chick“ Kölsch mit OB Markus Zwick das Spektakel eröffnete. Singer-Songwriter Alex Breidt machte ordentlich Stimmung, viele Besucher lauschten aufgrund der Enge und schieren Masse auch von draußen. Kein Problem bei geöffneten Fenstern.
Aber egal ob Live-Musik oder mit Musik aus dem DJ-Pult: Überall wurde fleißig gegrölt, getrunken, gefeiert und getanzt. Wie sich es sich für eine Hexen-Nacht gehört. Auch an den Aktionspunkten war die Hölle los. Egal ob beim Limbo-Dance-Wettbewerb an der Caramba-Bar, beim Bullenreiten oder am Glücksrad der Jägermeister-Bar neben dem Walhalla-Kino. Wie von Organisator Chick vermutet, sorgten die zwei neuen Locations „Mythos“ und vor allem der „Feiersaal“ dafür, dass sich das Publikum besser über die Kneipen der Stadt verteilte. „Es hat riesig Spaß gemacht, Pirmasens so lebendig zu sehen. Bisher sind mir keine Zwischenfälle bekannt. Wir gehen von einer friedlichen und ausgelassenen Stimmung aus“, sagte Kölsch.
Bleibt als Fazit: Feiern kann Pirmasens! Allerdings sorgte der Shuttle-Busverkehr bei einigen Party-Gängern für Frust, weil die Busse zum Teil hoffnungslos überfüllt waren und viele Gäste nicht mitgenommen werden konnten. Hier müsste vielleicht noch einmal etwas nachgebessert werden. Und was ebenfalls schade ist, bei der tollen Veranstaltung: Eine Nacht ist definitiv zu wenig Zeit, um alles zu erleben.
Weiter geht es mit der Feierei im Herbst bei der Kneipenkultour!