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Ein bisschen Glück gehört für den FKP dazu, um den zweiten Platz zu erreichen.

Volle Pulle nach vorne!“ – Die Klub will gegen FV Eppelborn eine deutlichen Sieg

von Andreas Petry

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, Samstag, 14 Uhr, Framas Stadion, Husterhöhe

FKP gegen Eppelborn – das Ziel ist klar: Drei Punkte. Zu Null. Am Samstag um 14 Uhr steigt im Framas Stadion auf der Husterhöhe das dritte Spiel binnen acht Tagen – und für die Jungs vom FK Pirmasens geht es gegen den FV Eppelborn um viel, vor allem, um sich die große Chance zu erhalten weiter, um Platz zwei in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz mitzuspielen. Bitter: FKP-Nachwuchsstürmer Marc Ehrhart hat sich in Gonsenheim bei einem Sturz die rechte Hand gebrochen und fällt vorerst aus!

„Wir wollen alle sieben Spiele gewinnen“, macht FKP-Cheftrainer Daniel Paulus unmissverständlich klar. „Mit diesem Vorsatz müssen wir reingehen“, Wir müssen nicht – aber wir wollen. Und das ist ein feiner Unterschied“, sieht sich der Coach nicht unter Druck. Paulus.  „Obwohl wir jetzt ein paar Mal Unentschieden gespielt und vermeintlich Punkte verschenkt haben, sind wir immer noch vorne dabei. Die Vorrunde war ein Zuckerschlecken, aber das kann man auch nicht immer erwarten.“

Daniel Paulus gibt sich vor dem Restprogramm seines FKP kämpferisch und sagt: „Wir wollen alle sieben Spiele gewinnen.“ Hier mit Stadion-Sprecher Peter Edrich. Foto: Petry

Beim 3:3 in Gonsenheim brauchte „die Klub“ wie es der Coach nennt „den AHA-Effekt.“. Denn so Paulus: „Da haben wir eine katastrophale erste Halbzeit abgeliefert, was die Einstellung anbelangt. Damit meine ich nicht, dass wir kein Bock hatten. Nein die Einstellung im Kopf, oh, oh, oh, wir haben Angst und könnten was verlieren. Und dies Angst hemmt.“

Doch Paulus weiß: „Wir brauchen keine Angst. Wir haben nichts zu verlieren – wir haben nur alles zu gewinnen! Mit dem Vorsatz sind wir in die zweite Halbzeit gestartet. Wir waren giftig und aggressiv, haben die in der eigenen Hälfte eingeschnürt, genauso wie man das von uns kennt. Nach dem 1:3-Pausenrückstand biss sich die Klub zurück ins Spiel – ein wichtiger Punkt. Aber auch ein verlorener, denn Kaiserslautern II liegt nun einen Zähler vor den Blau-Weißen.

Es solle den Jungs Spaß machen bis zum der Ende der Saison vorne mitzuspielen, so der Übungsleiter.  „Das ist eine großartige Sache, wir brauchen keinen Druck. Wir haben keine Verpflichtung. Wir haben einen ersten Schritt mit dem Pokalfinale gemacht und der zweite Schritt ist, dass wir bis zum Schluss vorne mitspielen. Das will ich meinen Jungs klarmachen. Sie müssen ihr Herz auf dem Platz lassen. Dann ist alles gut und sie dürfen sich nicht so viele Gedanken machen. Die Gedanken mach ich mir, die sollen einfach nur Fußballspielen“

Und das erfolgreich, mit einer besseren Chancenauswertung und im Verbund optimal zusammenarbeiten. Paulus: „Auch in Gonsenheim hätten wir 4:3 oder 5:3 am Ende gewinnen müssen. Jeder muss dem anderen helfen und vorne müssen wir noch eiskalter werden, wie das auch in der Vorrunde der Fall war.“

Personell schauts allerdings diesmal nicht so gut aus für den Tabellendritten aus. Manuel Grünnagel bereiten seine Rückenprobleme Sorgen. Das strahlt in die Beine aus, deshalb musste er auch in Gonsenheim ausgewechselt werden,“ berichtet der Trainer. Auch Torwart Benny Reitz plagen die gleichen Probleme wie Grünnagel. „Wir müssen abwarten, ob sie spielen können“, erklärt Paulus. Kevin Büchler, zusammen mit Tobias Jännicke Spezialist für Standards, zwickt aufgrund muskulärer Probleme immer noch die Wade. Hinter dem Einsatz von Silas Gutmann steht ein Fragezeichen. Er hat einen Trauerfall in der Familie zu verkraften.

Aufruf an die Fans: Kommt auf die Husterhöhe! Was der FKP jetzt braucht? Euch, die Fans! Die Klub braucht die Unterstützung ihrer Anhänger, die Leidenschaft von der Tribüne.

Also, liebe Klub-Fans: Packt eure Schals ein, trommelt eure Freunde zusammen – und macht die Husterhöhe zur Festung. Samstag. 14 Uhr. Vollgas. Für die Klub. Für die Relegation. Für den Traum.


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