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Zusammenarbeit und Zufriedenheit mit dem Stadtrat
von Thomas MüllerWeitere exklusive Ergebnisse der psst!-Umfrage zur Wahl
Wie die Pirmasenser wählen würden, wenn am Sonntag schon der Urnengang wäre, haben wir im ersten Teil unserer Umfrage-Auswertung beleuchtet. Doch wie bewerten die Befragten die Zusammenarbeit der Parteien? Welche Zusammenarbeit wünschen sie sich? Und wo drückt der Schuh?
Ob die Koalition aus CDU, FWB, FDP und Grünen auch nach der Kommunalwahl am 9. Juni noch Bestand hat, ist unsicher. Laut der Auswertung von 505 Befragten aus der exklusiven Umfrage von Wahlkreisprognose.de im Auftrag von Psst! wünschen sich die Wähler, dass CDU und SPD zusammenarbeiten (18%). Dicht dahinter mit 17% wäre bei der Großen Koalition noch der Freie Wählerblock dabei. Immerhin 13% würden sich wünschen, dass die CDU allein regiert. Das unbeliebteste Bündnis, das die Pirmasenser sich wünschen würden, wäre eine Koalition aus CDU und FDP, während immerhin 10% dafür sind, dass alle Parteien miteinander zusammenarbeiten würden.
Eine Große Koalition aus CDU und FDP ist Favorit bei den Befragten
Apropos Zustimmung: Auch wie zufrieden die Pirmasenser mit der Arbeit des Stadtrates und der einzelnen Politiker sind wurde gefragt in der Studie. Oberbürgermeister Markus Zwick punktet hier ordentlich. 65% sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden, 25% teils/teils und lediglich 10% geben an, eher unzufrieden mit dem Stadtchef zu sein.
Auf einer Skala, die von -5 bis +5 reicht bewerten die Befragten die Arbeit des Stadtrates mit 2,1 Punkten. Der OB selbst sahnt 2,8 Punkte ab, dahinter folgt Denis Clauer mit 2,0. CDU-Fraktionschefin Stefanie Eyrisch bekommt 1,9 Punkte, dicht gefolgt von Bürgermeister Michael Maas mit 1,7. SPD-Fraktionschef Sebastian Tilly wird mit 1,3 Punkten bewerten, FWB-Chef Jochen Knerr immerhin noch mit 0,7. Ins Minus rutschen lediglich Annette Sheriff von den Grünen (-0,3) und der scheidende AfD-Fraktionschef Thomas Heil mit -1,0.