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Betrügerische E-Mails im Umlauf – Stadt warnt vor falschen Inkasso-Schreiben

von psst!-Redaktion

Die Stadt Pirmasens warnt aktuell vor einer neuen Betrugsmasche, bei der Kriminelle mit gefälschten E-Mails versuchen, an persönliche Daten und Geld zu gelangen. Die Nachrichten erwecken den Eindruck, von der Coeo Inkasso GmbH zu stammen, und beziehen sich auf angeblich offene Parkbußgelder.

In den gefälschten Schreiben wird behauptet, das Inkasso-Unternehmen habe „im Rahmen einer Vereinbarung mit der Stadt Pirmasens“ Forderungen aus Parkverstößen übernommen. Den Empfängern wird ein angeblicher Nachlass von 50 Prozent angeboten, sofern sie den angegebenen Link anklicken und bestätigen, dass das Ticket sie betrifft.

Die Stadt stellt jedoch klar: Eine solche Vereinbarung existiert nicht. Weder die Stadtverwaltung noch eine ihrer Abteilungen arbeitet mit der Coeo Inkasso GmbH oder einem anderen Inkasso-Dienstleister zusammen. Bei den versandten Nachrichten handelt es sich eindeutig um Phishing-Mails, die ausschließlich dem Betrug dienen.

Stadt rät zu besonderer Vorsicht

Bürgerinnen und Bürger sollten auf die betrügerischen E-Mails nicht antworten, keine Links oder Anhänge öffnen und keine Zahlungen leisten. Wer eine solche Nachricht erhält, sollte sie umgehend löschen.

Im Zweifel empfiehlt die Stadt, direkt beim offiziellen Ansprechpartner nachzufragen – also etwa beim Ordnungsamt oder der Bußgeldstelle. Betrüger nutzen häufig täuschend echte Logos und gefälschte Kontaktadressen, um Seriosität vorzutäuschen.

Auch die Coeo Inkasso GmbH selbst hat inzwischen auf ihrer Internetseite bestätigt, dass das Unternehmen Opfer einer Phishing-Kampagne geworden ist. Sie rät ebenfalls dringend davon ab, auf diese Mails zu reagieren.


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