Beitrag
HorebTreff

Caritasverband setzt erfolgreiche Arbeit am Horeb-Treff fort

von psst!-Redaktion

Der Caritasverband für die Diözese Speyer wird seine erfolgreiche Arbeit im Horeb-Treff fortsetzen. Nach einer öffentlichen Ausschreibung hat die Stadt Pirmasens den Zuschlag für das Quartiersmanagement auf dem Horeb an die Caritas vergeben. Ziel ist es, die gemeinwesenorientierte Sozialarbeit fortzusetzen und damit entscheidende Beiträge zur städtebaulichen Quartiersentwicklung zu leisten.

Städtebauliche Herausforderungen am Horeb

Der Horeb, der als historischer Kern der Pirmasenser Innenstadt gilt, steht vor großen städtebaulichen Herausforderungen. Missstände in der Wohnbaustruktur, zahlreiche Leerstände sowie infrastrukturelle Defizite prägen große Teile des Quartiers. Darüber hinaus hat sich die Bevölkerungsstruktur seit 2018 deutlich verändert, insbesondere durch einen gestiegenen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund, was neue Anforderungen an das Quartiersmanagement stellt.

Der Horeb-Treff als Impulsgeber

Seit seiner Eröffnung im November 2020 hat der Horeb-Treff in der Klosterstraße eine wichtige Rolle als Katalysator und Impulsgeber für das Stadtteilleben übernommen. Er fungiert nicht nur als Anlaufstelle für die Bürger, sondern auch als Netzwerk für Institutionen im gesamten Stadtgebiet. Das Quartiersmanagement unterstützt das bürgerschaftliche Engagement und fördert die positive Entwicklung des Viertels. Erste Verbesserungen konnten bereits in Bereichen wie dem Darmstädter Platz und der Wagenstraße erzielt werden.

Zukunft des Quartiersmanagements

Die aktuelle Ausschreibung für das Quartiersmanagement umfasst eine Laufzeit von vier Jahren und zwei Monaten, beginnend am 1. November 2025. Die Maßnahme ist mit rund 506.000 Euro veranschlagt, wobei 90 Prozent der Finanzierung durch das Land Rheinland-Pfalz übernommen werden.


Du willst mehr News aus Pirmasens? Abonniere jetzt kostenlos den Newsletter und erhalte die neusten Nachrichten aus der Stadt bequem ins Mail-Postfach. Einfach hier klicken: