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Das Ruftaxi der Pirmasenser Verkehrsbetriebe. Foto: Stadtwerke Pirmasens

Ruftaxi bleibt auf Erfolgskurs – Veränderungen im Busverkehr ab Januar

von psst!-Redaktion

Die Pirmasenser Verkehrsbetriebe können zum Jahresende eine positive Bilanz ziehen. Das Ruftaxi wird zunehmend zum festen Bestandteil des städtischen Mobilitätsangebots, während ab Januar einige Änderungen im Buslinienverkehr anstehen. Hier ein Überblick.

Ruftaxi: Erfolgsmodell mit Elektromobilität

Das Ruftaxi, bestehend aus zwei rein elektrisch betriebenen Kleinbussen, hat sich in der Pirmasenser Bevölkerung etabliert. Stadtwerke-Geschäftsführer Christoph Dörr zeigt sich zufrieden: „Wir freuen uns, dass unser Ruftaxi so gut angenommen wird. Immer mehr Fahrgäste nutzen es regelmäßig, was uns zeigt, dass unser Service geschätzt wird.“

Die Fahrgastzahlen sprechen für sich: Allein im Oktober wurden 896 Personen befördert. Auch neue Kunden sind jederzeit willkommen. Fahrten können bequem gebucht werden:

  • Online über die VRN-Fahrplanauskunft
  • Per MyVRN-App
  • Telefonisch unter 0621 1077 077

Buslinien: Anpassungen ab dem 1. Januar

Die Stadtwerke übernehmen zum Jahreswechsel die Buslinien 203, 207, 209, 210 und 212 wieder in Eigenregie. „Dieser Schritt gibt uns mehr Flexibilität bei der Planung und verringert die Abhängigkeit von externen Dienstleistern – besonders bei möglichen Fahrtausfällen“, erklärt Christoph Dörr.

Mit der Übernahme gehen einige Änderungen einher:

Linie 203

  • Die Abfahrtszeiten ab der Haltestelle „An der Ziegelhütte“ verschieben sich um 2-3 Minuten nach vorne.

Linie 207

  • Die Verstärkerfahrt um 06:20 Uhr entfällt.

Linie 209

  • Statt zwei Fahrten am Morgen (06:05 Uhr und 06:50 Uhr) gibt es ab Januar eine Abfahrt um 06:20 Uhr.
  • Die Haltestelle „Busbahnhof Schäferstraße“ wird nicht mehr bedient, stattdessen kommt die Haltestelle „Wiesenstraße“ am Kaufland hinzu.

Linie 210

  • Samstags verschieben sich die Abfahrtszeiten von Minute 05 auf Minute 20.

Linie 212

  • Die Abfahrtszeiten und Haltestellen für Schulbusse ändern sich. Schüler aus Windsberg, Gersbach und Winzeln erhalten alternative Verbindungen, die effizienter gestaltet sind.

Fahrscheinkontrollen verstärkt

Seit April 2024 finden regelmäßig Fahrscheinkontrollen statt. Wichtig: Das D-Ticket ist nur mit einem Lichtbildausweis gültig; Schüler können ihren Schülerausweis vorzeigen. Schwarzfahren wird teuer: 60 Euro plus Bearbeitungsgebühren. Die Verkehrsbetriebe raten daher dringend, auf gültige Tickets zu achten.


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