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Seniorenbeirat: Wolfgang Klys übernimmt das Steuer
von psst!-RedaktionDer Pirmasenser Seniorenbeirat hat einen neuen Vorsitzenden: Wolfgang Klys, 67 Jahre jung, übernimmt das Zepter und löst Renate Vogl ab, die seit 2018 an der Spitze des Gremiums stand. Mit frischem Elan will er in den nächsten drei Jahren die Interessen der über 60-Jährigen vertreten und dabei nahtlos an Vogls erfolgreiche Arbeit anknüpfen. Die Wahl fiel einstimmig auf ihn – ein klares Zeichen für das Vertrauen, das ihm die Mitglieder entgegenbringen.
Zur Seite stehen Klys zwei erfahrene Mitstreiter: Elvira Scherer (73) und Heini Ehrlich (80) bleiben als Stellvertreter im Amt und bringen ihre Expertise weiterhin ein. Neu im Vorstand sind Silke Bauer (69) als Schriftführerin und Andrea Kling (66) als ihre Stellvertreterin. Bei der konstituierenden Sitzung im Haus Meinberg gab’s also gleich mehrere neue Gesichter zu begrüßen.
Oberbürgermeister Markus Zwick ließ es sich nicht nehmen, den Wechsel offiziell mit Blumen und warmen Worten zu begleiten. Er bedankte sich bei Renate Vogl für ihren unermüdlichen Einsatz und würdigte das „segensreiche Wirken“, das ohne die Anstöße des Seniorenbeirats nicht möglich gewesen wäre. Bewegungsangebote im Strecktalpark, der „Seniorenfreundliche Service“ und die Gemeindeschwester – all das hat unter Vogls Leitung Form angenommen.
Wolfgang Klys zeigte sich sichtlich gerührt und dankbar für das Vertrauen. Er kündigte an, den bereits eingeschlagenen Weg weiterzugehen und mit dem Beirat neue Ideen zu entwickeln, die das Leben der Generation 60plus noch angenehmer machen. Ein erster Fokus soll auf dem Leitbildprozess der Stadt Pirmasens liegen, in den sich der Seniorenbeirat mit Rat und Tat einbringen wird.
Seniorenbeirat – die Stimme der älteren Generation
Was macht der Seniorenbeirat eigentlich? Ganz einfach: Er ist die Stimme der über 13.000 Pirmasenserinnen und Pirmasenser, die 60 Jahre oder älter sind. Als Bindeglied zwischen Politik, Verwaltung und den älteren Mitbürgern sorgt der Beirat dafür, dass deren Anliegen gehört und verstanden werden. 19 Mitglieder aus Parteien, Kirchen, sozialen Einrichtungen und Gewerkschaften sind stimmberechtigt und setzen sich ehrenamtlich für Themen wie barrierefreie Gehwege, seniorengerechte Wohnprojekte und spezielle Veranstaltungen ein.
Ein wichtiger Teil der Arbeit passiert in den zehn verschiedenen Arbeitskreisen – ob „Seniorenfreundlicher Service“, „Sicherheitsberater“ oder Netzwerk 60plus. Hier werden die Projekte in die Tat umgesetzt, die den Alltag der älteren Generation erleichtern sollen. Und auch auf Landesebene wird der Pirmasenser Seniorenbeirat gehört: Er hat eine Stimme in der Landesseniorenvertretung von Rheinland-Pfalz.
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